Verachtung, Stolz und Scham sind maßgeblich daran beteiligt die „Machtverhältnisse“ in Beziehungen zu regeln. Sie genießen jedoch bei vielen Menschen und z.T. auch in unserer Gesellschaft einen sehr zweifelhaften Ruf. Vielen fällt es daher schwer, sich diese Gefühle überhaupt einzugestehen oder aber sie erleben sie als überflutend. Darüber reden, fällt in beiden Fällen schwer. Embodiment-Techniken nutzen gezielt u.a. die Dimension „oben-unten“, nicht nur im Raum sondern auch in der Körperhaltung, um diesen Emotionen und ihrer Bedeutung auf die Spur zu kommen. Davon profitieren dann nicht nur die Beziehungen des Patienten sondern auch das therapeutische Bündnis. Das Seminar bietet die Möglichkeit, hautnah mit diesen Emotionen und den entsprechenden Arbeitstechniken in Kontakt zu kommen. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.