ONLINE - SEMINAR (4 Unterrichtseinheiten)
Zielgruppen:
- Psychotherapeut*innen in Aus- und Weiterbildung
(PiA/PtW)
Anrechnung für:
E-TP, KJ-TP (Eigenes Verfahren)
E-VT, E-ST, KJ-VT (Fremdverfahren)
- Ärzt*innen in Fort- und Weiterbildung
- Psychologische Psychotherapeut*innen und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeut*innen
Im Kurs wird die Frage gestellt, in welcher Weise Gesellschaftliches oder Kulturelles Einzug ins psychotherapeutische Behandlungszimmer erhält – aber auch, wie wir Psychotherapeutisches aus dem Behandlungszimmer heraustragen, ob einen Beitrag zum Verstehen bzw. Verändern von Gesellschaftlichem oder Kulturellem zu leisten. Mit einem Fokus auf einer Reflexion des Beziehungsgeschehens und des eigenen Involviertseins darin, werden drei Bereiche erörtert: 1. Welche Rolle spielt es, wenn Patient*innen in einer Psychotherapie Bezug auf gesellschaftliche Prozesse nehmen? Welche professionelle Selbstreflexion ist dafür erforderlich? 2. Welche Möglichkeiten stehen der Psychotherapie, konzeptuell und methodisch, offen, um sich an gesellschaftlichen Debatten zu beteiligen (ohne bloß „Zeitdiagnosen“ zu vergeben)? 3. Was ist die Methode, mittels der, ausgehend von der Psychotherapie / Psychoanalyse etwas über Kunst und Kultur gesagt werden kann? Die TN erklären sich mit der Anmeldung für diesen Kurs mit der Weitergabe ihrer Mailadresse an den Dozenten zur Versendung des Einladungslinks, bzw. Handouts einverstanden.