ONLINE - SEMINAR (4 Unterrichtseinheiten)
Zielgruppen:
-Psychotherapeut*innen in Ausbildung
Anrechnung für:
E-VT, KJ-VT (Eigenes Verfahren)
E-TP, E-ST (Fremdverfahren)
-approbierte Psychotherapeut*innen-
-ärztliche Weiterbildung
ONLINE - SEMINAR (4 Unterrichtseinheiten)
Zielgruppen:
-Psychotherapeut*innen in Ausbildung
Anrechnung für:
E-VT, KJ-VT (Eigenes Verfahren)
E-TP, E-ST (Fremdverfahren)
-approbierte Psychotherapeut*innen-
-ärztliche Weiterbildung
Über 10 Prozent der Erwachsenen und eine steigende Anzahl von Kindern und Jugendlichen in Deutschland leiden unter chronischem Schmerz. Für die Betroffenen ergeben sich daraus deutliche Einschränkungen in der Alltags- und Arbeitsbewältigung, starke soziale und emotionale Beanspruchungen und eine häufig stark verminderte Lebensqualität. Die Behandlung chronischer Schmerzsyndrome erfordert grundsätzlich einen interdisziplinären Ansatz, in welchem die Schmerzproblematik aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven, d.h. multimodal betrachtet wird. Vor dem Hintergrund eines entsprechenden biopsychosozialen Krankheitskonzeptes stellt in diesem Zusammenhang die psychologische Therapie mittlerweile einen wesentlichen Baustein moderner Schmerztherapie dar. In diesem Seminar soll eine Einführung in die psychologische Perspektive in der Betrachtung von "Schmerz'‘ gegeben werden, wobei ein besonderes Augenmerk auf verschiedene Arten von Kopfschmerzen (Migräne, Kopfschmerz vom Spannungstyp und Clusterkopfschmerzen) gelegt werden soll. Es sollen verfügbare psychologische, insbesondere verhaltenstherapeutische Behandlungsstrategien für ein erfolgreiches „Schmerzmanagement" erläutert und diskutiert werden.
Psychologische Psychotherapeutin (VT), leitende Psychologin in der Schmerzklinik Kiel. Masterstudiengang „Migraine and Headache Medicine“ am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der CAU Kiel; Tätigkeitsschwerpunkt: Psychologische Schmerztherapie (insbesondere Kopfschmerztherapie) im Rahmen stationärer multimodaler Schmerztherapie und Behandlung von Komorbiditäten wie Angststörungen und Depressionen.