Imagery Rescripting (ImRs) nach Arntz und Weertman ist eine wirksame psychotherapeutische Technik zur Reduktion der Belastung durch innere Bilder oder traumatischer Erinnerungen. Dabei wird eine belastende Situation imaginiert und so verändert, dass sie einen positiven Ausgang findet und zentrale Bedürfnisse der Patient*innen erfüllt werden. ImRs wird u. a. in der kognitiven Verhaltenstherapie und Schematherapie eingesetzt, kann jedoch auch als alleinstehende Therapietechnik angewendet werden und hat sich u.a. für die Behandlung der PTBS, Depression und sozialer Phobie als wirksam erwiesen. Der Workshop bietet einen Überblick über Theorie und Studienlage, zeigt Fallbeispiele und ermöglicht praktische Übungen in Kleingruppen. Die TN erklären sich mit der Anmeldung für diesen Kurs mit der Weitergabe ihrer Mailadresse an die Dozentin zur Versendung des Einladungslinks, bzw. Handouts einverstanden.