Soziale Begegnungen sind essenziell in unserem Alltag und bei vielen psychischen Erkrankungen lassen sich Störungen in der sozialen Interaktion feststellen. Bei Persönlichkeitsstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen aber auch bei Achse-I-Störungen sind sie oft charakteristisch. In diesem Seminar sollen wichtige Prozesse in sozialen Interaktionen identifiziert werden, die Ansatzpunkte für Interventionen darstellen. Dazu gehören sowohl soziale Wahrnehmungsfertigkeiten (Theory of Mind, Emotionserkennung) als auch Verhaltensfertigkeiten, Bedürfniskommunikation und Abgrenzungsfähigkeit. Diese Prozesse sollen transdiagnostisch auf Gemeinsamkeiten hin untersucht sowie verfügbare Interventionen vorgestellt und geübt werden. Praktisches Üben findet ggf. in kurzen Rollenspielsequenzen statt. Die TN erklären sich mit der Anmeldung für diesen Kurs mit der Weitergabe ihrer Mailadresse an die Dozentin zur Versendung des Einladungslinks, bzw. Handouts einverstanden.