Gesundheit, Ernährung und Selbstoptimierung sind gesellschaftliche Megatrends – auch mit Einfluss auf die Erscheinungsformen von Essstörungen. Neben den klassischen Störungsbildern wie Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge-Eating-Störung rücken auch neue Phänomene wie Orthorexie, Muskeldysmorphie und die vermeidend-restriktive Essstörung (ARFID) in den Fokus. Parallel gewinnen GLP-1 Analoga in unterschiedlichen Indikationen zunehmend an Bedeutung, während ihr Stellenwert bei Essstörungen derzeit erst wissenschaftlich untersucht wird. Das Symposium bietet einen aktuellen Überblick über das Feld der Essstörungen und fokussiert auf leitlinienorientierte psychosomatisch-psychotherapeutische Behandlungsansätze. Die TN erklären sich mit der Anmeldung für diesen Kurs mit der Weitergabe ihrer Mailadresse an den Dozenten zur Versendung des Einladungslinks, bzw. Handouts einverstanden.