Patient*innen mit Persönlichkeitsstörungen (oder besser: Interaktionsstörungen) gelten im Allgemeinen als schwierig und stellen Therapeut*innen in jedem Behandlungskontext vor Herausforderungen. Im Workshop sollen deshalb ein tieferes Verständnis für die Interaktionsschwierigkeiten der Patient*innen sowie therapeutische Strategien im konkreten Umgang erarbeitet werden. Woran erkenne ich in der Diagnostik das Vorliegen einer Persönlichkeitsstörung/-akzentuierung (mit Bezug auf die ICD-11)? Wie gelingt ein Aufbau einer tragfähigen therapeutischen Beziehung? Was sind typische Fallstricke? Was ist im psychotherapeutischen Behandlungssetting veränderbar und wo gibt es Grenzen? Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN.