Träume sind phylogenetisch älter als Sprache. Ihre Bearbeitung ist daher eine sinnvolle Ergänzung der kognitiven Therapie. Sie sind der Abgleich von Tagesinformationen mit schon gelernten Bewältigungsstrategien und gewähren Einblicke in unbewusste Verarbeitungs-Prozesse. Es lassen sich daraus Ansatzpunkte für die therapeutische Begleitung ableiten. Unsere Traumbearbeitung basiert auf der Psychologie von C.G. Jung, Hypnose und Gestalttherapie. Auch werden empirische Grundlagen des Träumens erläutert. TN mögen bitte einen (alten oder neuen) Traum von sich mitbringen und einen von Klient*innen oder Bekannten. Die Einübung der Methoden geschieht in Demos und Kleingruppen. Lit.: Adam, KU (2000) Therapeutisches Arbeiten mit Träumen, Heidelberg: Springer; weitere Literatur im Handout.