Achtung! Seminar findet online über Zoom statt!
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Ess-Störungen gehören zu den gefährlichsten psychischen Erkrankungen und neigen zur Chronifizierung. Daher besteht die Notwendigkeit einer möglichst frühzeitigen, störungsspezifischen Intervention. Der erforderliche Kenntnis- und Spezialisierungsgrad des psychotherapeutischen Vorgehens entspricht in etwa dem bei
Borderline-Persönlichkeitsstörungen oder Zwangsstörungen. Nach Diagnostik und
Ätiologie wird ein leitlinienorientiertes, zweigleisiges Therapiekonzept dargestellt,
das neben dem Symptommanagement die zentralen zugrunde liegenden Problembereiche focussiert. Darüber hinaus werden spezielle Aspekte der Ess-Störungstherapie thematisiert, welche die Arbeit mit dieser Patientengruppe erschweren
und Heuristiken vermittelt, wie ein konstruktiver psychotherapeutischer Umgang
damit aussehen kann. Präsentation und Diskussion im Plenum. Praktische Übungen im Kleingruppenformat.
Psychologischer Psychotherapeut (VT), Zusatzausbildung Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Dozent, Supervisor. Langjährige Schwerpunkte: Essstörungen und Körperdysmorphe Störung (Einzel-, Gruppen-, Familientherapie, Behandlungskonzepte, ethische Aspekte). Lit. Fumi, M., Naab, S. & Voderholzer, U. (2018). Diagnostik und Therapie von Essstörungen. MMW Fortschritte der Medizin, 2018.S1/160.