Der Workshop umfasst auszugsweise die Vorstellung der wichtigsten neuen Diagnosegruppen in DSM -5 mit Diskussion, Vertiefen und Fallbesprechungen. Das DSM-5 weist eine Reihe von Neuerungen auf. Am umfangreichsten ist die Umverteilung einiger Kategorien des Angst- und Traumabereichs zugunsten von Zwangsspektrumstörungen. Einige neuere Störungsbilder wie z.B. Dermatillomanie wurden neu aufgenommen. Das Traumakapitel wurde deutlich ausgeweitet. Im Suchtkapitel wurden die Kriterien für Abhängigkeit und schädlichen Gebrauch abgeschafft zugunsten einer allgemeinen kategorialen Einschätzung der Sucht. Am größten ist die Veränderung im Bereich der Persönlichkeitsstörung mit der Etablierung des dimensionalen/kategorialen Alternativen Modells der Persönlichkeitsstörung. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN.