Auf der Suche nach Halt begegnet der verunsicherte Mensch dem existentiellen Thema der Angst. Dabei erachten wir in der Existenzanalyse das Nicht-Lassen-Können des Gegebenen und das Nicht-Annehmen-Können der Möglichkeiten als grundlegend für die Angstentwicklung. Demgemäß berücksichtigt die Therapie verschiedenster Angststörungen – je nach existentiellem Thema – stützende und konfrontative Vorgehensweisen, die in phänomenologisch-dialogischer Auseinandersetzung am Ende zur Wurzel der Angst führen und in der Folge im Erleben der Betroffenen, den Mut wecken, sich auf den Weg zu gelingender Existenz zu machen. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.