Schlafstörungen stellen ein besonders spannendes Grenzgebiet zwischen somatischer und psychotherapeutischer Behandlung dar – niemand kann sich im Schlaf selbst beobachten, deshalb entzieht er sich der bewussten Selbstwahrnehmung und er gehört zu den natürlichen Grundfunktionen unseres Lebens – wenn die automatische Regulation (z.B. des Einschlafens) versagt, ist meist ein hohes Leiden und eine starke Verunsicherung die Folge. Schlafstörungen nehmen zudem deutlich zu – dem gegenüber stehen nur wenige, spezifisch ausgebildete Psychotherapeuten. In diesem Seminar sollen diese Erfordernisse erarbeitet sowie die nötigen Behandlungsmöglichkeiten eingeübt werden. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zu Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.