Sie haben eine Depression diagnostiziert, eine medikamentöse Therapie begonnen, ein Störungsbild für Ihren Patienten im Kopf oder verlaufen Ihre Patientengespräche in Ihrer Praxis oder im stationären Bereich trotzdem oft unbefriedigend, weil Sie über die Symptomebene nicht hinauskommen? Oder leiten Sie in einer Klinik eine Depressionsgruppe und vermissen ein griffiges strategisch orientiertes, praktikables Konzept? Arbeiten Sie nicht im 50-Minutensetting, sondern mit 20 bis 25-minütigen Gesprächen? Wir haben auf der Grundlage der SKT (Strategischen Kurzzeit-Therapie) Modulkarten entwickelt, die es erlauben, in Einheiten von 25 Minuten (auch ohne eine Richtlinienpsychotherapie beantragt zu haben) systematisch und zielorientiert psychotherapeutisch zu arbeiten. Grundlage jedes Gesprächs bilden strategisch aufeinanderfolgende Modulkarten mit jeweils einem genau umschriebenen Thema. Die Interventionen sind sowohl störungsspezifisch (Symptomtherapie) als auch störungsübergreifend (Aufbau von Beziehungskompetenz, Überwindung dysfunktionaler Überlebensregeln, Umgang mit Gefühlen und Bedürfnissen etc.). Jeder Patientenkontakt ist ein Schritt vorwärts, die Karten bilden den roten Faden auf dem Weg zur Zielerreichung. Somit entsteht für Therapeut und Patient ein klares gemeinsames Therapieziel. Der Patient wird emotional und kognitiv mobilisiert und kann sich wieder aktiv handelnd erleben. Sie als TherapeutIn fühlen sich entlastet und machen spannende neue Erfahrungen. Vorkenntnisse in SKT sind nicht erforderlich. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zu Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.
