Körperorientierte Interventionen stellen eine wichtige Ergänzung zu verhaltensorientierten und rational-emotiven Methoden dar. Übungen zur Verbesserung der Körperwahrnehmung und des Körperbewussteins bringen Energie und Lebendigkeit in die Therapie. Durch eigenes Erleben der Körperübungen können die TN selbst erproben, inwieweit sich körperorientierte Elemente für die individuelle Integration in Einzel- und Gruppentherapie eignen. Theorie und Selbsterfahrung wechseln sich ab. Die Bereitschaft zur interaktiven Gruppen- und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Görlitz G. (2009/2011). Körper und Gefühl in der Psychotherapie. Basis- und Aufbauübungen; Reihe Leben lernen 120,121. Klett-Cotta und Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Familien LL 174/ 179).
