Die Grundlagen der Behandlung von traumatischen Lebensereignissen wird dargestellt. Anhand von Kasuistiken und Therapieverläufen wird die Integration von EMDR in die Gesamtbehandlung aufgezeigt und die spezifische Aufklärung und Anpassung des Settings erläutert. Die Verringerung der Behandlungsdauer bei den häufig traumatisch bedingten Komorbiditäten, insbesondere bei depressiven, zwanghaften Störungen und Angsterkrankungen, wird beschrieben. Es besteht die Möglichkeit, EMDR kennen zu lernen, um die Erweiterung der psychotherapeutischen Methoden aus eigener Erfahrung einschätzen zu können. Das Seminar ersetzt aber keine EMDR-Ausbildung. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der Teilnehmer*innen.