Häufige Folge traumatischer Erfahrungen sind dissoziative Störungen, über die PatientInnen von sich aus wenig sprechen. Neben der Vorstellung einer praxisnahen Erklärung des Konzeptes der Dissoziation (u. a. positive und negative Dissoziation, strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit) und der dissoziativen Störungen geht es um die Diagnostik und die praktische Nutzung der darin enthaltenen Informationen für die Therapieplanung. Videos und Fallbeispiele sollen die „Sichtbarkeit“ dieser Symptome in ihrer ganzen Bandbreite von Monotrauma bis hin zur dissoziativen Identitätsstörung erhöhen. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.