Das Seminar vermittelt grundlegende kunsttherapeutische Interventionen für Nicht-Kunsttherapeuten, mit denen ein ins Stocken geratener psychotherapeutischer Prozess wieder in Gang gebracht werden kann. Spontan gemalte Bilder und Skizzen fokussieren nicht nur auf das Wesentliche im Erleben des Patienten, sondern erweitern auch seine Perspektive in einen Lösungsraum. Während der zentrale Konflikt im ersten Bild zwar deutlich, aber auch „festgebacken“ und häufig als unlösbar empfunden wird, erscheint er in Bilderserien als nur eine Station in einer Lösungsgeschichte. Anwendung: Einzeltherapie und Gruppenarbeit. Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN.