Eine wachsende Anzahl an Menschen macht sich im Internet auf die Suche nach lustvollem Vergnügen und Liebe. Das Angebot an erotisierenden Bildern, Kontaktbörsen und Sexdienstleistungen, dem sie online begegnen, ist unüberblickbar und jederzeit verfügbar. Wie wirkt sich das auf die Beziehungen und die Sexualität der Betroffenen aus? Das Internet steht im Verdacht, mitverantwortlich zu sein für eine ganze Reihe von sexuellen Störungen. Partnerschaftsprobleme und Beziehungslosigkeit werden ebenfalls mit dem Konsum von einschlägigen Onlineangeboten in Verbindung gebracht. Der Kurs setzt sich mit der Rolle der neuen Medien auseinander, gibt Einblicke in die therapeutische Arbeit mit Menschen mit internetbezogenen Störungen der Beziehungsfähigkeit und Sexualität und zeigt Lösungswege auf. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.