Kursdetails

Sexuelle Störungen nach sexuellen Gewalterfahrungen

13.07.2019 - 14.07.2019 | TP/VT 19.070

Nach sexuellen Gewalterfahrungen kann es zu schweren seelischen, körperlichen und interpersonellen Störungen im Bereich der Sexualität kommen. Selbstschädigungen, Partnerschaftsprobleme, Beziehungslosigkeit, krisenhafte Einbrüche bis hin zur Suizidalität und schwere körperliche Erkrankungen sind die Folge. Die Ressource Sexualität als Möglichkeit, Verbundenheit und Sinnlichkeit zu erleben, ist nicht zugänglich. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Arbeit an der Sexualität gelingen kann? Wie sollte die Behandlung gestaltet sein? Die Referentinnen stellen einen Ansatz vor, der Elemente aus der Trauma-, Sexual-, systemischen und Körpertherapie verbindet. Fallbeispiele und Selbsterfahrungsanteile ergänzen die praxisnahe Informationsvermittlung. Bitte Matte und bequeme Kleidung mitbringen. Literatur: Büttner, M. (Hrsg.). Sexualität und Trauma: Grundlagen und Therapie traumaassoziierter Störungen. Schattauer, 2018.

Infos zum Dozenten

Dr. med. Melanie Büttner

Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Sexualtherapeutin/-medizinerin (DGfS) und Traumatherapeutin. Nach 14 Jahren am Münchener Universitätsklinikum rechts der Isar ist sie heute Inhaberin des spt-Instituts und der spt-Praxis und als freie Wissenschaftlerin tätig. Autorin und Herausgeberin mehrerer Bücher und Macherin des ZEIT-ONLINE-Podcasts „Ist das normal?“. Literatur: „Ist das normal? Lass uns über Sex sprechen, wie du ihn willst“, „Sexualität und Trauma“ und „Handbuch Häusliche Gewalt“. Weitere Informationen: www.melanie-buettner.de

Gebühr ab 260,00 €
Gebühr immatrikuliert: 260,00 €
Gebühr Gast: 285,00 €
Leitung
Dr. med. Melanie Büttner
Termine
13.07.2019 - 14.07.2019
Termindetails
  • 13.07.2019 | 09:00 - 17:00
    Rotkreuzplatz 1
    80634 München
  • 14.07.2019 | 09:00 - 17:00
    Rotkreuzplatz 1
    80634 München
Ort
CIP
Rotkreuzplatz 1
80634 München
Dieser Kurs wurde bereits durchgeführt