Plastische Materialien wie Stein, Holz, Ton, Plastilin usw. bilden ein Gegenüber, mit dem die Gestalterin/der Gestalter in Dialog treten kann. Die Gestaltung kann externalisiertes Selbstobjekt und Beziehungsobjekt sein. Ihr Entstehungsprozess, ihre Form und Struktur ist Ausdrucksträger der psychischen Innenwelt. So werden bewusste und unbewusste Prozesse im plastischen Gestaltungsprozess sichtbar und einer therapeutischen Bearbeitung zugänglich gemacht. Der Kurs beinhaltet Selbsterfahrung, Fallbeispiele, den methodischen Einsatz, Faktoren, die den therapeutischen Prozess fördern und Interventionsmethoden. Werkzeuge und Materialien werden zur Verfügung gestellt. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.