In der Konzentrativen Bewegungstherapie, der KBT, werden eine Vielzahl unterschiedlicher Gegenstände verwendet; sie dienen der Selbstwahrnehmung sowie dem sensorischen „Begreifen“ als Realobjekte. Als intermediäre Objekte können sie das interaktionelle Geschehen verdeutlichen. In der Gestaltung von Situationen und Szenen kann die Bedeutung der Darstellung inhaltlich auf der Symbolebene „begriffen“ werden. Ziel ist die Vermittlung des methodischen Umgangs und des Einsatzes von Gegenständen im therapeutischen Geschehen. Als theoretisches Erklärungsmodell wird der Gestaltkreis (von Viktor von Weizsäcker) erläutert. Prof. Helmuth Stolze, der Begründer der KBT, führte ihn in die Konzentrative Bewegungstherapie ein.