Die Freudsche Theorie ist bis heute eine der zentralen Referenztheorien der gegenwärtigen tiefenpsychologisch fundierten und psychoanalytischen Psychotherapie. An dem Wochenende sollen grundlegende Weichenstellungen Freuds, welche bis heute die zentralen Bezugspunkte der psychodynamischen Psychotherapie darstellen (unbewusste Prozesse, Trieb- und Strukturmodell, innerpsychische Konflikte, Abwehrdynamiken, Neurosenbildung, Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamiken, sowie zentrale behandlungstechnische Überlegungen etc.) aufgezeigt und diskutiert, sowie Hinweise auf die weitere Entwicklung gegeben werden. Das Seminar wendet sich an Ausbildungs-TN Erwachsenentherapie und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in der Vollausbildung VT/TP/ST sowie Ärzt*innen in Weiterbildung und berücksichtigt Fragestellungen der Approbationsprüfung. Zur vorherigen Lektüre empfohlen: S. Freud: Abriss der Psychoanalyse. Charles Brenner: Grundzüge der Psychoanalyse. Motivation zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.