Kursdetails

Frühe Beziehungserfahrungen und ihre Bedeutung für die Psychotherapie

06.02.2021 - 07.02.2021 | W-TP 21.002
Informationen

Achtung! Seminar findet online über Zoom statt!

Beschreibung

Frühe Beziehungserfahrungen mit den Bezugspersonen beeinflussen die seelische
Entwicklung sowie die Art und Qualität späterer Beziehungen. Insbesondere die
Regulierung von Affekten bedarf einfühlsamer Beziehungserfahrungen. Frühe Trennungen, Vernachlässigung, Beziehungsstörungen usw. hingegen sind Risikofaktoren von klinischer Relevanz. In der Psychotherapie stellt die Bearbeitung der Beziehungsmuster und -schwierigkeiten nicht nur in der Behandlung von Patienten mit
Persönlichkeitsstörungen eine Herausforderung dar. Psychodynamische Konzepte
sowie Befunde aus der Bindungs- und Säuglingsforschung werden erläutert und
anhand von Fallbeispielen deren Bedeutung für die Praxis und insbesondere für
die therapeutische Beziehung dargestellt. Es wird dazu Raum für Diskussion und
Selbsterfahrungsanteile geben.

Infos zum Dozenten

Dr. phil. Dipl.-Psych. Ingrid Erhardt

Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikern (DGPT), Paar- und Familientherapeutin (BvPPF), Musiktherapeutin sowie EMDR-Therapeutin, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse und Musik (DGPM). Langjährige klinische und wissenschaftliche Tätigkeit. Schwerpunkte: Psychodynamische Diagnostik und Prozessforschung, Bindungsforschung, Musiktherapie, Entwicklungstraumata. Niedergelassen in eigener Praxis sowie diverse Lehraufträge. Literatur: Erhardt, I. (2014). Bezogenheit und Differenzierung in der therapeutischen Dyade. Eine empirische Untersuchung von psychoanalytischen und psychotherapeutischen Veränderungsprozessen. (Psychosozial-Verlag).

Gebühr ab 275,00 €
Gebühr immatrikuliert: 275,00 €
Gebühr Gast: 310,00 €
Leitung
Dr. phil. Dipl.-Psych. Ingrid Erhardt
Termine
06.02.2021 - 07.02.2021
Termindetails
  • 06.02.2021 - 07.02.2021 | 09:00 - 17:00

Ort
online
Dieser Kurs wurde bereits durchgeführt
Fortbildungspunkte
werden beantragt