Nach einer Einführung in die
- Kulturgeschichte des Traumes
- Neurobiologie des Traumes
- Experimentell-psychologische Traumforschung
- tiefenpsychologische Traumtheorie (nach Freud und C G Jung)
wollen wir Träume der TeilnehmerInnen szenisch erlebbar machen und unter tiefenpsychologischen Aspekten bearbeiten und deuten (kompensatorische und prospektive Funktion des Traumes, Deutung auf Subjekt- und Objekt-Stufe, Begegnung mit den Archetypen Animus, Anima und Schatten). Über die Inszenierung von Träumen lernen die TeilnehmerInnen gleichzeitig die Gruppentherapiemethode Psychodrama auf dem Wege der Selbsterfahrung kennen. Die TeilnehmerInnen sind gebeten, eigene Träume mitzubringen.
Lit.: Wolfram Bender, Christian Stadler.: Psychodrama-Therapie – Grundlagen, Methodik und Anwendungsgebiete. Schattauer (2011).