Die frühe Kindheit ist eine Zeit einer rasanten Entwicklung mit großer Vulnerabilität, in der Risikofaktoren besonders dramatische Auswirkungen haben können, aber auch protektive Faktoren schwierige soziale Situationen entschärfen können. Sowohl auf kindlicher, wie auch auf elterlicher Seite können Bedingungen oder Erkrankungen vorliegen, die die Regulationsfähigkeit des Babys einschränken, die Entwicklung beeinträchtigen und langfristig die Eltern-Kind-Beziehung belasten. Z.B. Exzessives Säuglingsschreien, massive Schlafstörungen, und Fütterungsstörungen oder multiple psychosoziale Belastungen, auch psychische Erkrankungen auf elterlicher Seite. Der Kurs bietet eine Einführung in die Eltern-Kleinkind-Therapie in der stets beide Seiten berücksichtigt werden müssen.