Daniel Sterns aktuelle Arbeiten beschäftigen sich mit dem impliziten Beziehungswissen zwischen Therapeut und Patient. Jenseits von Deutung, Übertragung und Gegenübertragung sieht er einen wirkmächtigen Bereich von Momenten der Begegnung. Im Seminar werden die Arbeiten von Stern und der „Prozess of Change Study Group“ sowie deren Bedeutung für die psychotherapeutische Behandlungspraxis vorgestellt. Durch gemeinsame Bearbeitung von Beispielen erschließen sich Gegenwartsmomente und deren Veränderungspotenziale. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.