Die während der probatorischen Sitzungen erhobenen Befunde und anamnestischen Daten bilden die Basis für die Formulierung einer psychodynamischen Hypothese z. B. im Bericht für den Antrag auf Kostenübernahme bei den Krankenkassen. Neben der Berücksichtigung komplexer fachlicher Aspekte gilt es oft auch, innere Unsicherheiten und Hürden beim Schreiben zu überwinden. Dabei soll dieses zweiteilige Seminar helfen: In der Gruppe werden Fälle aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmer soweit erarbeitet, dass in der Pause zwischen erstem und zweitem Seminartag Berichtsentwürfe geschrieben werden können. Im zweiten Seminarteil werden die Berichte der Kursteilnehmer dann im Hinblick auf die Umsetzung aller erforderlichen Kriterien bewertet und diskutiert. Die Veranstaltung ist für fortgeschrittene Ausbildungsteilnehmer oder Kollegen gedacht, die ihre Arbeitsabläufe „reibungsärmer“ machen wollen. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.
