Post-kleinianische Objektbeziehungstheorie heute: Einige Essentials von Freud bis Bion.
Von Freuds „dynamischem Unbewussten“ bis Bions „Theorie des Denkens“ werden Schlüsselbegriffe und deren Erweiterung – vor allem durch die Arbeiten von Esther Bick und Donald Meltzer – erläutert und exploriert, um die sog. „Post-Kleinianische“ Objektbeziehungstheorie darzustellen und zu exemplifizieren. Kontroverse Themen wie die Bedeutung von Teilobjektbeziehungen und deren Interpretation, die Rolle des Neides und des Todestriebes und deren Interpretation werden präsentiert und zur Diskussion gestellt. Dazu gehört auch Bions Aufforderung, sowohl auf Erinnerung, (memory), Ersehnen (desire), und Verstehen (understanding) zu verzichten, sich nicht auf das sinnlich Wahrnehmbare zu verlassen, sondern sich auf das Unbekannte (the unknown and unknowable) des „O“ einzulassen. Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Voraussetzung: mindestens 100 Stunden in Tiefenpsychologie.