Operationalisierte psychodynamische Diagnostik: OPD –Einführung
Die „Operationalisierte psychodynamische Diagnostik – OPD“ stellt ein seit 1992 von etwa 40 psychotherapeutischen Klinikern und Forschern erstelltes System der Diagnostik für die psychodynamische Psychotherapie dar. Ziele der OPD sind die Etablierung von klinisch-diagnostischen Leitlinien, insbesondere für Forschung und Weiterbildung, die psychodynamisch relevante Merkmale abbilden und zugleich die Entwicklung von individuumsspezifischen psychodynamischen Hypothesen erlauben. Anhand eines Videobeispiels wird das Vorgehen besprochen sowie die verschiedenen OPD-Achsen vorgestellt. Voraussetzung: mindestens 100 Stunden Theorie in Tiefenpsychologie