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(Alltags-)Achtsamkeit, Bedürfnis- und Emotionswahrnehmung sowie Selbstmitgefühl dienen als Grundlage für die Selbsterfahrung. Zunächst werden eigene biografische Aspekte mittels klassischer verhaltenstherapeutischer Biografiearbeit herausgearbeitet sowie Selbstanteile anhand eines Modus-Modells im Sinne der Schema-Therapie dargestellt. Emotionsaktivierende und erlebnis-zentrierte Übungen sollen einerseits die Patient:innen-Perspektive vermitteln andererseits das verhaltenstherapeutische Repertoire erweitern. Der Schwerpunkt hierbei liegt auf der Stärkung emotionaler Kompetenzen und des Selbstwerts. Die zugrunde liegenden Motive für die Berufswahl sollen heraus gearbeitet und zum Verhalten im Arbeitsalltag in Bezug gesetzt werden. Die eigene Therapeut:innenIdentität kann weiterentwickelt werden. Darüber hinaus soll das Augenmerk darauf gerichtet werden, wie es gelingen kann, langfristig als Ärzt:in mental gesund zu bleiben, z. B. durch Abgrenzungsübungen, Zeitmanagement und Umgang mit unangenehmen Emotionen wie Schuld, Scham oder Trauer