Ausgangshaltung der Selbsterfahrung sollen (Alltags-)Achtsamkeit, Bedürfnis- und Emotionswahrnehmung sowie Selbstmitgefühl sein. Eigene biografische Aspekte sollen mittels klassischer Biografie-Arbeit herausgearbeitet und gewürdigt sowie Selbstanteile in einem eigenen Modus-Modell i.S. der Schema-Therapie dargestellt werden. Erlebniszentrierte, emotionsaktivierende Übungen vermitteln die Patient:innen-Perspektive und erweitern das therapeutische Repertoire. Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung emotionaler Kompetenzen und des Selbstwerts. Darüber hinaus soll die eigene Therapeut:innen-Identität entwickelt werden. Nicht zuletzt soll die langfristige mentale Gesundheit als Ärzt:in z.B. durch Stärkung von Abgrenzung, Zeitmanagement und Umgang mit unangenehmen Emotionen im Focus sein.