Achtsamkeit ist ein wichtiger Bestandteil der SBT: Allen Gedanken und Gefühlen, auch den unangenehmen, freien Lauf lassen und lediglich beobachten, ohne sich von ihnen vereinnahmen zu lassen. Dies schärft gleichzeitig die Wahrnehmung für „Bauchgefühle“, somatische Marker, etc. Das Einbeziehen solcher Gefühle bringt die Problematik der Patient*innen überraschend schnell auf den Punkt. Das Erarbeiten von Bildern hilft dabei, körperbezogene Prozesse und entsprechende Körpersignale zu nutzen und hochemotionale aber wenig bewusste Themen und Zusammenhänge in Sprache zu fassen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Hauke, G. (2013). Strategisch Behaviorale Therapie. Emotionale Überlebensstrategien-Werte-Embodiment, Springer.