Sie erfahren, wie mit Patienten ein Emotionales Feld entwickelt wird, das den
erlebten Stress ausdifferenziert und alle Gefühle widerspiegelt, die mit einer konkreten Problemsituation verbunden sind. Dabei wird mit primären und sekundären
Emotionen gearbeitet. Es wird gezeigt, wie mit dem Einsatz des Körpers – Körperhaltung, Gestik, Mimik, Atemrhythmus und Stimme – selektiv Emotionen, wie z.B.
Freude, Trauer, Angst, Wut, etc. hergestellt werden können. Sie erleben ein vitalisierendes, körpernahes Arbeiten mit Emotionen, Emotionsexposition und – ganz
besonders wichtig – Emotionsregulation. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit
und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Hauke, G & Lohr, C. (2020). Embodiment in drei Akten: Emotionale Aktivierungstherapie (EAT), Klett-Cotta.