Die Arbeit mit Emotionen ist heute in der VT unverzichtbar. Aber mit keiner Emotion haben PatientInnen und TherapeutInnen mehr Probleme als mit der Wut. Ziel des Seminares ist es, dieses zentrale Gefühl für die Entwicklung einer kompetenten, adäquaten Kommunikations- und Beziehungsgestaltung nutzen zu können. Es werden bedingungsanalytische Arbeitsmodelle vermittelt und daraus Strategien für das therapeutische Vorgehen erarbeitet. Hier wird neben kognitiven und verhaltensbezogenen Interventionen der Fokus auch auf das körperliche Erleben affektiv bedeutsamer Situationen gelegt (somatische Marker). Interaktive Gruppenarbeit, die Bereitschaft zur Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.