Sich von den Händen im Sand leiten und von Symbolfiguren inspirieren lassen, bringt innere Welten nach außen in den haltgebenden Sandkasten. In Resonanz mit unserem Sandbild eröffnet sich ein Zugang zum kollektiven Unbewussten mit seiner archetypischen Bildsprache und gefrorene Lebensbewegungen kommen ins Fließen. In schöpferischer Weise wandeln wir uns. Die von der Schweizerin Dora M. Kalff in den 1950-er Jahren entwickelte Sandspiel-Therapie wurzelt in der Analytischen Psychologie C. G. Jungs, der World Technique von Margaret Lowenfeld, sowie in östlichen Traditionen der Achtsamkeit. Vor diesem Hintergrund soll die Wirkweise dieser psychotherapeutischen Methode für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anhand von praktischem Erleben am Sandkasten, ausgewählten Fallvignetten sowie der Auseinandersetzung mit dem Symbolgehalt verwendeter Miniaturen lebendig werden. Nur gemeinsam buchbar mit KJ-TP 25.04-2