Dieser zweitätige Kurs versteht sich als einführendes Seminar zu den psychodynamischen Grundkonzepten der Übertragung und Gegenübertragung. Dabei wird zunächst die historische Entwicklung auf Basis von bspw. Freud, Klein und Bion und im Weiteren das Konzept der affektiven Schemata von D. Stern vermittelt. Die Begriffe werden sowohl anhand theoretischer Konzepte und Überlegungen definiert als auch über vielfältige Fallvignetten aus dem Praxisalltag versteh- und erlebbar gemacht. Die diagnostische und therapeutische Fähigkeit Übertragungen und Gegenübertragungen zu identifizieren und einzuordnen soll ebenfalls geschult werden. Alle Teilnehmenden sind daher ausdrücklich eingeladen aus ihrer eigenen praktischen Tätigkeit ihre vielfältigen Erfahrungen einzubringen.