Basierend auf experimenteller Grundlagenforschung präsentiert die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) eine neue Art und Weise, sich mit der Umwelt und dem eigenen Erleben auseinanderzusetzen. In einem verhaltenstherapeutischen Rahmen konzentriert sich die Behandlung mit ACT nicht auf Symptomreduzierung oder -eliminierung. Stattdessen ist sie konstruktiv und betont ein aktives, engagiertes und werteorientiertes Leben. Die TN erhalten eine Einführung in die theoretischen Annahmen, das Störungsmodell, Therapieziele und die respektiven therapeutischen Massnahmen. Das didaktische Material findet in praktischen Übungen und Rollenspielen Anwendung. Die Teilnehmer werden in der Lage sein ACT innerhalb der Verhaltenstherapie einzuordnen, im Rahmen von ACT Fallkonzeptualisierungen zu erstellen und entsprechende therapeutische Massnahmen zu ergreifen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.