Psychische Krankheitsbilder bei Kindern und Jugendlichen gehen häufig einher mit wechselseitigen Vorwürfen und abwertenden Umgangsformen. Diese stellen nicht selten den Gipfel enttäuschter Erwartungen dar. Dann kommt es darauf an, das Kind und dessen Notlage hinter der Fassade von Abwehr und Symptom wahrzunehmen. Sie lernen in diesem Workshop, die in Mimik und Stimme des Kindes erkennbaren Affekte als Gefühl zu benennen und so mit ihren Auslösern zu verbinden, dass Mentalisierung erfolgen kann. Dies mitzuerleben kann es anwesenden Eltern erleichtern, ihr Kind besser zu verstehen sowie empathischer zu reagieren. Das methodische Vorgehen wird Ihnen anhand von Video-Demonstrationen praxisnah vermittelt. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.