Dargestellt werden die klassischen Auffassungen von Freud, in denen bereits biologische Gesichtspunkte psychologischen und sozialen Faktoren gegenübergestellt sind, das Konzept von Heinz Hartmann (1894-1970), dessen Beiträge die Ich-Psychologie erst zu einer eigenständigen Ausrichtung entwickelt haben, sowie Erweiterungen und Modifikationen durch die Integration der Objektbeziehungstheorie (Blanck und Blanck 1986, Fürstenau, Heigl-Evers) und die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse zum Ich-Bewusstsein. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.