Von der frühen Triangulierung an (9. Lebensmonat) fördert der Vater Reifung und Ablösung des Kindes. Er erschließt spielerisch die Umwelt, sozialisiert den Umgang mit Narzissmus und Aggression und hilft beim sicheren Umgang mit emotionalen Bindungen sowie bei der Überwindung der Schwelle zur Gesellschaft. Dies wird in einem einleitenden Vortrag dargestellt. Dabei werden anhand von eindrucksvollen Fallbeispielen auch die Folgen von Vaterentbehrung oder -verlust und deren Aufarbeitung berührt. Lit.: Metzger, H.-G.: Zwischen Dyade und Triade. Editio-Diskord 2000; Schon, Lothar: Entwicklung des Beziehungsdreiecks Vater-Mutter-Kind. Triangulierung als lebenslanger Prozess. Kohlhammer 1995. Voraussetzung: mind. 100 Std. Theorie in Tiefenpsychologie