Das auf den ersten Blick so abstrakte Konzept des Lebenssinns hat sich als grundlegender Faktor für die Gesundheit herausgestellt. Wer einen Sinn im Leben sieht, möchte leben: ist somit eher zu Gesundheitsverhalten motiviert und hat existenziellen „Boden unter den Füßen“, von dem aus Widrigkeiten und Stressoren bewältigt werden können. Wir beschäftigen uns zuerst damit, wie Sinn erfahren werden kann (Sinnerfüllung, Sinnkrise, Existenzielle Indifferenz) und wie er entsteht. Dabei haben Sie die Möglichkeit zu einer kurzen Selbstexploration. Im zweiten Teil geht es um die Frage, wie und warum Lebenssinn zur Gesundheit beiträgt. Mit der LeBe-Kartenmethode wird ein validiertes Verfahren vorgestellt, das es ermöglicht, Sinnquellen im psychosomatischen Kontext zu erkunden.