Nicht nur zu wissen, dass ich so bin, sondern auch wie ich das mache bzw. wie meine Psyche das mit mir macht – das wäre ein interessanter Blick auf und in meine Affektregulierung. Aber nur als Auftakt. Dann wenden wir uns unseren Mitmenschen zu, z. B. unseren Patienten: Emotionsanalyse durch Emotion Tracking, metakognitive Analyse der Regulationsprozesse, therapeutische Interventionen mit Entwicklungsförderung, Modus-Arbeit und natürlich Exposition. Vielleicht gelingt uns ein bewegtes Wochenende, aus dem wir therapeutisches Rüstzeug mitnehmen, das uns hilft, unsere Therapien spannender und hoffentlich etwas effektiver zu machen. Literatur: Serge Sulz: Gute Kurzzeittherapie in 12 plus 12 Stunden. München: CIP-Medien, Serge Sulz: Gute Verhaltenstherapie lernen und beherrschen. Band 1 und 2. München: CIP-Medien